Derzeit „überbieten“ sich Destatis und IWH quasi in den Zahlen: So ist laut Destatis die Zahl der Regelinsolvenzen (die auch die Unternehmensinsolvenzen beinhalten) im März zwar „nur“ um 12,3% gestiegen, allerdings ist die Zahl der Unternehmensinsolvenzen im Januar um 27,6% gestiegen, was die damaligen Zahlen des IWH (+40%, hier, für Januar) nicht in der vollen Dramatik, aber doch im Trend bestätigt. Nach dem aktuellen IWH-Insolvenztrend stieg die Zahl der Unternehmensinsolvenzen im März um 35% und liegt damit 30% über dem März-Durchschnitt der Jahre 2016 bis 2019, also vor der Corona-Pandemie (Daten grundsätzlich jeweils im Vorjahresvergleich). Ein neuer Rekordwert, aber das IWH ist auch in froher „Hoffnung, dass die Insolvenzzahlen ab Mai wieder leicht zurückgehen könnten„.
Beissenhirtz goes gunnercooke
„Es muss sich alles ändern, damit es bleiben kann, wie es ist.“ Giuseppe Tomasi di Lampedusa Wie schon in meinem letzten Newsletter angekündigt (hier), habe ich mich zum 1. April 2024 der Kanzlei gunnercooke angeschlossen. gunnercooke ist eine in den 2010er Jahren in Großbritannien gegründete Challenger-Kanzlei, die einen anderen Geschäftsansatz hat, als die „normalen“ Kanzleien … mehr